Gerade in der kalten Jahreszeit ist es die Wachau, die einem die ersten Frühlingseindrücke beschert. Hier ist die Natur schon ein wenig weiter und die Temperaturen sind auch schon höher.

Kurzfassung
Weglänge: 8 km
Höhenmeter Anstieg: 6oo hm
Schwierigkeit: die Wanderung geht auf einem Weg dahin - nicht schwierig zu gehen
Kondition: es geht angenehm, aber doch halt 600 hm hinauf. Die Steigungen sind aber recht moderat.
Markierung: gut markiert
Parken: in Elsarn am Jauerling
Landschaft/ Erlebnis: schöne Wanderung durch die Weingärten zu einem Aussichtspunkt
Fotografie: achten auf Eidechsen, Weingärten
Einkehr/ Rast: mitten in der Wachau gibt es viele Heurige - da habt ihr die Qual der Wahl. Oben ein guter Pausenplatz
Tipp: im Sommer: Badehose einpacken!
Beschreibung der Wanderung
Spitz an der Donau liegt am Nordufer und bekommt so richtig schön die Sonne ab. Und was ist herrlicher, als in der sanften Wintersonne zu wandern. Start unserer Tour ist im kleinen Ort Elsarn am Jauerling, einfach über die Brücke den Bach überqueren und dann geht es gleich bergan. Zuerst idyllisch durch die Weingärten gelangt man zur Marillenhütte. Hier bietet sich die erste Möglichkeit für eine Rast - und gleichzeitig ein wunderschöner Ausblick auf die Burg Oberranna.






Die Wegfindung ist einfach - immer Richtung Bärenwand! Weiter geht es nun auf dem Weg weiter in den Wald, zuerst ist der Weg noch asphaltiert, danach ein schöner Waldweg. Der Weg ist nicht anspruchsvoll, jedoch geht er ständig bergauf. Bankerl oder natürliche Sitzgelegenheiten wie Baumstämme oder Steine bieten sich immer wieder an, eine kurze Pause einzulegen. Ein besonders schöner Ausblick ist schon im oberen Bereich bei einer kleinen Felsformation, zu deren Füßen der Weg direkt vorbei geht. Es lohnt sich, die paar Meter aufzusteigen und den Blick ins Tal zu genießen.

An unserem Ziel finden wir neben einer grandiosen Aussicht auf den Jauerling und die Hügel dahinter eine alte, sehr charmante Jagdhütte, die zwar versperrt ist, man aber auf ihrer Terrasse gemütlich sitzen kann. Hier ist es wirklich wunderschön und die 600 Höhenmeter Anstieg sind schnell vergessen. Heute ist es uns für einen langen Aufenthalt doch zu kühl, so entscheiden wir uns für einen baldigen Abstieg.


