Fährt man die S33 entlang der Donau, lacht es von oben runter: das Wetterkreuzkircherl! Von Nussdorf geht es über Weinberge mit toller Aussicht Richtung Traisental und zur Donau hinauf zur Kirche und dann über den Wald wieder zurück. Eine leichte, aber aussichtsreiche Wanderung für einen Nachmittag!

Kurzfassung
Weglänge: 8 km
Höhenmeter Anstieg: 247 hm
Schwierigkeit: einfach zu gehen, viel auf Asphalt, sonst Wiesen-Waldweg. Bei nasser Witterung oder im Winter alternativ Hinweg wie Rückweg und nicht die längere Variante. Ganzjahrestauglich.
Kondition: es geht angenehm zu gehen, nur einmal am Steig etwas steiler, sonst sehr gemütlich
Markierung: Da ab der Kirche nahezu keine Markierung vorhanden ist, empfehlen wir euch, die Map auszudrucken bzw. den GPS-Track zu verwenden.
Weg-Alternativen: im Winter oder wenn es rutschig ist, von der Kirche wieder selben Weg retour
Parken: Parken vor dem Gemeindeamt in Nussdorf
Landschaft/ Erlebnis: Weingärten, Wald, Kircherl an besonderem Platz, tolle Aussicht
Fotografie: Natur wie Weingärten und tolle Weitsicht
Einkehr/ Rast: Heurige in Nussdorf und ein schöner Jausenplatz bei der Kirche oben
Tipp: Urzeitmuseum Nussdorf
GPX / GPS Track zum Download
Beschreibung der Wanderung
Start unserer Tour ist mitten in Nussdorf vor dem Gemeindeamt. Hier findet ihr einige Parkplätze und auch die ersten Wanderwegweiser. Ihnen folgen wir gleich nach links und durch den Ort. Als wir bei einem hübschen Hof anstehen, geht es wieder nach links und danach bald nach rechts aus dem Ort hinaus. Die Wegweiser haben "Wetterkreuzkircherl" als Ziel. Nun geht es durch die Weinberge, langsam bergauf. Sehr mäßig und daher auch nicht anstrengend. Schon bald heben wir uns über das Tal und können die ersten Ausblicke Richtung Traisental genießen.













Besonders spannend finden wir die Lösswände seitlich des Weges - voll von vielen kleinen Insektenlöchern, aber auch größere Löcher von Vögeln oder sonstigen Gesellen. Es finden sich hier generell sehr, sehr viele Löcher an den Übergängen zu den Weingärten, oft hören wir es rascheln, erhaschen manchmal noch einen Blick auf etwas hellbraun Pelziges.
Löschwände mit vielen Tieren
Aber keine Chance es zu sehen, geschweige denn zu fotografieren. Egal wie leise wir schleichen. Einzig später sehen wir das gesuchte Tier, leider tot neben dem Weg liegend. Es ist ein Ziesel. Schade, wir hätten so gerne seine lebenden Verwandten bewundert.


Es geht an einigen Marterl vorbei und immer perfekt markiert.
Nachdem wir links hoch gegangen sind, bietet sich uns ein wunderbarer Blick auf unser Ziel, das Wetterkreuzkircherl!




