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Wandern Alpen: St. Aegyd - Zdarskyhütte in Niederösterreich

Der Herbst ist ins Land gezogen und mit ihm die herrlich bunte Zeit der fliegenden Blätter und des goldenen Lichts! Wenn dann noch neben einer lieblichen Aussicht eine gemütliche Hütte lockt, dann ist es für uns ein perfektes Wanderziel. Oben oder im Abstieg einkehren - das ist uns am liebsten und so genießen wir immer gerne die kulinarischen Köstlichkeiten der Hüttenwirte. Die Zdarsky-Hütte bei St. Aegyd ist das ganze Jahr geöffnet und so ein beliebtes Wanderziel in herrlicher Lage.

Was für ein Ausblick und was für Farben! Der Herbst ist da!

Kurzfassung


Weglänge: 9,4 km, mit Abstecher zum Osterkircherl ein wenig mehr

Höhenmeter Anstieg: 525 hm


Schwierigkeit: gut zu gehen, aber in manchen Abschnitten ein richtiger, wenn auch einfacher Steig

Kondition: es geht angenehm, aber doch 500 hm hinauf. Der letzte Abschnitt zur Hütte geht eben über die Alm


Markierung: gut markiert

Weg-Alternativen: zur Zdarskyhütte gibt es unterschiedliche Wanderrouten


Parken: im Ortszentrum von St. Aegyd. Gegenüber ist eine öffentliche Toilette

Link: Parken


Landschaft/ Erlebnis/ Fotografie: schöne Aussicht auf St. Aegyd beim Aufstieg, dann auf der Alm sehr malerisch. Die Alm mit ihren Hütten ist sehr inspirierend für Fotos


Einkehr/ Rast: Zdarsky-Hütte ist ganzjährig geöffnet

Hütte: Zdarsky-Hütte

Tipp: immer unterschiedliche Hüttenbetreiber und dadurch unterschiedliches Essen!


Link zum GPS-Track

GXP-GPS Track, Sankt Aegyd, St
. Aegyd, Z
Download AEGYD, Z • 182KB


Beschreibung der Wanderung


Startpunkt der Wanderung ist mitten in St. Aegyd. Im Zentrum findet ihr entlang der Straße einige Parkplätze. Gegenüber ist eine öffentliche, sehr saubere Toilette - da die Wanderung zur Zdarsky-Hütte sehr beliebt ist, kann es schwierig sein, ein ruhiges Plätzchen für etwaige Bedürfnisse zu finden.


Wenn ihr wollt, könnt vor dem Anstieg zur Zdarsky-Hütte einen Abstecher zum Osterkicherl machen. Es ist von unten auf seinem Hügel sehr gut sichtbar und ein Wahrzeichen von St. Aegyd. Im Anschluss an die Besichtigung der Kirche steigt ihr einfach hinten über die Stufen ab und folgt den Wegweisern zur Hütte.

Für viele ist der Name Zdarsky zwar ein Begriff, aber eine kurze Erklärung zu seiner Person möchten wir doch beifügen: Mathias Zdarsky gilt als Begründer des alpinen Schilaufes!

Blick auf St. Aegyd - ein hübscher Ort im Tal!

Weisheiten am Wegesrand.

Unser Weg führt uns zuerst an der Hubertuskapelle vorbei und danach auf den Wancura-Steig, einen bequemen Serpentinenweg, der uns leicht bergauf nach oben bringt. Der Steig ist einfach zu gehen, mal heißt es genauer schauen, dann wieder geht es locker dahin. Zwischendurch findet ihr immer wieder hübsche Aussichtspunkte ins Tal wie etwa die Hermannsrast. Bankerl locken immer wieder zum Ausrasten.

Die Hubertuskapelle hat eine besonders schöne Lage.

Bei Gegenverkehr etwas schmal, aber man kann ja gut ausweichen.
Die Aussicht genießen - da muss man ja kurz innehalten.

Manchmal ein bisschen steinig, aber leicht zu gehen.

Immer wieder weisen uns Schilder den Weg.

Ja, hier ist es gemütlich wandern - ein Umstand, der zumindest am Wochenende viele Wanderer lockt. So treffen wir immer wieder andere Wandergruppen im Aufstieg oder schon beim Abstieg. Am Ende des Steiges kommen wir auf eine Almwiese mit einzelnen Bäumen, hier geht es fast eben weiter bis wir unser heutiges Ziel, die Zdarsky Hütte auf 1.082 Meter erreichen. Das besondere an der Hütte ist, dass sie immer andere Hüttenwirte betreuen. Auf ihrer Webseite könnt ihr schauen, wer das gerade ist. Was den Vorteil bringt, immer wieder eine neue Speisekarte und neue Geschmäcker vorzufinden. Klasse ist, dass die Hütte das ganze Jahr über geöffnet ist und so gerade im Winter eine der wenigen Bergwirtschaften bei uns ist, wo wir einkehren können.

Was für eine Freude - in einem Trinkbereich für die Kühe gesichtet.
Das letzte Stück zur Hütte führt über eine schöne Alm.
Das Ziel zum Angreifen nahe.

Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg wie der Anstieg. Achtung nach Regen oder bei der Schneeschmelze - da ist es gerne rutschig am Steig.

Zurück geht es zuerst wieder über die Alm.

Was für ein Kontrast: hellgrüne Wiese, knallorange vorne und tannengrün dahinter

So viele Rastplätze laden hier zum Verweilen ein.

Tourdaten



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