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Waldviertel Drosendorf: Lokaltipps

Regionale Küche kennenlernen und genießen, das gehört für uns zu einem Urlaub oder Ausflug unbedingt dazu. Manchmal entdecken wir ein Lokal, beim Wandern oder Radfahren. Manchmal bedarf es der Recherche im Internet. Und manchmal, da finden wir einfach keines. Alles geschlossen oder es spricht uns nicht an. In Drosendorf im nördlichen Waldviertel haben wir drei Lokale mit spannender Küche entdeckt!


Essen mit Blick auf die Thaya, einfach himmlisch. Die Quiche und das Ambiente!

Das erste liegt gleich am Hauptplatz. Du spazierst daran vorbei, wenn du eine Stadtführung machst oder alleine alles erkundest. "Zum Goldenen Lamm" heißt das urige Wirtshaus mit der genialen Terrasse. Was für eine Aussicht mit Sonnenuntergang und Mondaufgang. Ein riesiger Kastanienbaum spendet Schatten und schafft ein herrliches Mikroklima.


Montag und Dientag (Stand 2023) sind die Ruhetage, am Sonntag gibt es abends keine Küche. An den restlichen Tagen kannst du mittags und abends die heimische Küche genießen! Aus eigener Erfahrung empfehlen wir dir aber immer zu reservieren. Für uns war schon einmal kein Plätzchen frei, obwohl wir nur zu zweit waren.


Eine dreihundert Jahre lange Tradition steht hinter dem Gasthaus, das klassische Waldviertler Küche bietet. Besonders klasse finden wir, dass zwar nicht nur, aber auch Bio-Zutaten verwendet werden! Wir essen ja immer das, was wir uns zu Hause selten bis nie kochen. In diesem Fall ist das ein Backfleisch vom Bio-Rind und gekochtes Rindfleisch mit Apfelkren, Gemüse und Kartoffeln. Als Nachspeise hausgemachten Grießpudding mit Fruchtsauce.


Was für eine tolle Aussichtsterrasse beim Gasthaus "Zum Goldenen Lamm".
Schatten vom knorrigen Kastanienbaum, Küche aus dem Waldviertel!
Liegt direkt am Hauptplatz, der Gasthof Failler!

Auf unserer Radtour mit den E-Bikes (Verleih) kommen wir in der Altstadt, die lustigerweise nicht innerhalb der Stadtmauern von Drosendorf liegt, sondern unten im Tal, beim Gasthof zur Hammerschmiede vorbei. Der Familienbetrieb aus drei Generationen stellt viele der Produkte selbst her.


Auf der Speisekarte treffen wir die selbe Wahl: Wildschwein-Ragout aus eigener Jagd. Das gibt es selten in den Wirtshäusern und noch seltener bei uns zu Hause. Im schattigen Gastgarten ist es gemütlich sitzen, da bleiben wir gerne noch auf einen Eiskaffee.


Wenn du dir eine kulinarische Erinnerung an deine Zeit in Drosendorf mitnehmen möchtest, dann wirst du hier fündig. Kürbiskernöl oder Traubensaft aus eigener Produktion. Ja, das Weinviertel mit den milden Temperaturen ist nahe und so befinden sich die Weingärten und Äcker der Familie im Pulkautal.


Feiner Gastgarten unter Kastanien und Hausmannskost, einfach perfekt zum Einkehren!
Wildschwein aus eigener Jagd, ein kulinarischer Leckerbissen!

Du möchtest der Thaya ganz nahe sein beim Essen? So mit Blick in die Natur, viel Ruhe und der Möglichkeit, die Zehen ins kühle Nass zu strecken? Dann ab ins Strandbad Drosendorf mit dir!


Einmal durch die Stadtmauer und am anderen Ende des historischen Stadtkerns wieder raus. Dann bergab bis du "anstehst". Dort liegt genau vor dir das liebliche Strandbad. Wir lieben diese schmucken, langgezogenen Gebäude aus Holz mit ihrem Charme der Sommerfrische. Seit 1929 steht das Strandbad auf seinen weißen Pfeilern schon hier und blickt mittlerweile auf eine wechselhafte Geschichte zurück.


Regional und möglichst biologisch, so sind die Lebensmittel, die Chefin Elisabeth Ruckser verarbeitet. Mit verschiedenen Veranstaltungen möchte sie nicht nur Touristen, sondern auch die Einheimischen anlocken. Ein Wohnzimmer im Grünen für alle schaffen.


Eines, in dem man lecker speisen kann. Wir genießen hier eine himmlische Quiche und einen leckeren Schoko-Gugelhupf. Schön saftig, alle zwei. Denn wir wissen ja alle, beides kann auch ein mundartlich gesagt "trockener Hund" werden.


Ist es nicht unglaublich niedlich? Das Strandbar Drosendorf mit Sommerfrische-Charme.
Gemütlich draußen und drinnen, falls es mal zu frisch für den Garten ist.
Nach dem Essen Zeit für eine kleine Ruhepause an der Thaya!
Und zum Munterwerden schnell die Füße in die Thaya!

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