Das Burgenland ist einfach ein Radfahr-Paradies - es geht fast nur eben dahin! Auf dieser Tour fahren wir von Podersdorf Richtung Frauenkirchen , dann nach St. Andrä am Zicksee und weiter zur Langen Lacke. Über Illmitz geht es dann retour nach Podersdorf. Eine landschaftlich wunderschöne und einfache Rundtour!
Kurzfassung
Streckenlänge: 44,1 km
Höhenmeter: 162 hm
Weg: Asphalt oder Feldweg, kurz Wiesenweg
Link zum GPS-Track
Beschreibung
Start unserer Radtour ist der Hafen in Podersdorf - hier findet ihr zahlreiche Parkplätze und könnt entspannt die Räder vom Auto heben. Zuerst folgen wir der Straße Richtung Frauenkirchen - am Ende von Podersdorf verlassen wir aber die Hauptstraße und folgen dem Radweg B20, Lackenradweg, auf eine wenig befahrene Nebenstraße.
Dieser folgen wir bis wir zu einem Pferdehof kommen - dort geht es für uns nach rechts und somit nicht hinein nach Frauenkirchen. Ihr könnt aber hier einen kleinen Umweg fahren und den Ort besuchen! Unser Radweg bringt uns nun zum Zicksee! Diesen fahren wir auf seiner Breitseite entlang und genießen den Ausblick auf den See.
Bald haben wir die Lange Lacke erreicht - doch da treffen wir auf eine riesengroße Rinderherde samt Hirten und Hütehunde. Toll, wie die kleinen Racker die großen Tiere im Griff haben. Wir umrunden die Herde und genießen den Ausblick und die Stimmung auf der Langen Lacke. Sie ist die größte von über 40 salzhaltigen Lacken im Seewinkel - da sie rein vom Regenwasser gespeist wird, bewegt sich ihre Ausdehnung zwischen 10 Quadratkilometern und gänzlicher Austrocknung. Eine spannende Sache!
Hier in der freien Natur ist es perfekt fürs Beobachten der Vögel - wir haben das Glück, auch einen Weißstorch zu sehen und ihm lange zuschauen zu können. Wie stolz er geht und wie elegant er aussieht. Auch die Pflanzenwelt ist eine ganze besondere. Nehmt euch genug Zeit mit, damit ihr diese einzigartige Landschaft genießen könnt.
Danach radeln wir nach Illmitz - diesmal stärken wir uns nicht am Heilwasser am Hauptplatz, aber falls ihr es noch nicht kennt, nehmt doch einen Schluck! Es ist kostenfrei und schmeckt nicht schlecht. Unser Radweg führt uns zurück nach Podersdorf und da die Wolken schon wieder sehr, sehr schwarz werden, tummeln wir uns ein bisschen.