Für uns gehört er zu jedem Urlaub an einem Strand dazu: der Strandsapziergang! Gleich ob Kies oder Sand, ob breit oder schmal, einfach so dahin gehen. Die Seele baumeln lassen und die Augen in die Ferne gleiten. Pefekt geht das am Strand der Costa Calma!
Hier liegt er ja direkt vor der Haus- bzw. Hoteltür und lädt ein, Richtung Süden zu gehen. Theoretisch bis nach Morro Jable – das geht aber nur bei Ebbe, da bei Flut manche Abschnitte unter Wasser sind. Es sind dann rund 20 Kilometer, retour kannst du entweder mit dem Bus oder mit dem Taxi fahren.
So weit sind wir nicht gekommen, die Zeit war zu knapp, aber wir haben es uns fest vorgenommen für das nächste Mal auf Fuerteventura.
Die Abschnitte sind sehr abwechslungsreich. Mal ist es ein breiter Sandstrand, dann sind es wieder mehr oder weniger große Felsen, um und auf denen du dich bewegst. Daher ist es wichtig, gute Schuhe zu tragen. Nur mit Flipflop ist es nicht empfehlenswert.
Direkt bei Costa Calma gibt es eine Surf-Schule und ein Strandlokal, weiter Richtund Süden folgt ein FKK-Abschnitt. Der Sand ist immer wieder durch Buschwerk unterbrochen, so kannst du dir deine kleine „Insel“ schaffen. Es gibt mehr das Gefühl, alleine zu sein und nicht in den Liegen einer Bettenhochburg zu entspannen. Dieser Mix aus Natürlichkeit und Service ist sehr fein. Möchtest du retour nicht mehr am Strand unten den Klippen entlang gehen, dann kannst du auch weiter oben im Ort spazieren.
Eines gibt es jedoch auch auf Fuerteventura nicht: Muscheln. Schon auf Gran Canaria habe ich sie vermisst, die Muscheln. Dabei sammle ich sie so gerne, aber auch hier herrscht Flaute. Der Atlantik dürfte zu wild sein.
Wenn du zu den Frühaufstehern zählst, dann geh zum Sonnenaufgang an den Strand – es ist einfach herrlich und einer unserer Foto-Tipps zur Costa Calma und der gesamten Ostküste.