Im Nationalpark Thayatal liegt die Burgruine Kaja mitten im Wald und nahe des Grenzflusses Thaya. Auf dieser kleinen Wanderung umrundet ihr die Ruine, folgt dem Kajabach ins Tal und steigt über einen Waldpfad wieder auf.
Kurzfassung
Weglänge: 2,5 km
Höhenmeter Anstieg: 206 hm
Schwierigkeit: eine einfache Wanderung auf Waldwegen und Pfaden. Kann aber recht matschig sein!
Kondition: kurz mit nur 2,5 Kilometern und auch gemächliche Höhenmeter
Markierung: gut markiert
Weg-Alternativen: keine - ist eh schon so eine kleine Runde.
Parken: am Parkplatz am Ende der Sackgasse
Landschaft/ Erlebnis: eine wirklich tolle Burg, schöner Wald und netter Bach
Fotografie: Wasser durch den Kajabach, die Burg gibt wirklich viel her und dann noch der Wald. Stativ nicht vergessen. Ach ja: Fledermäuse!
Einkehr/ Rast: auf der Burg lässt sich gut pausieren, leider gibt es nichts zu kaufen.
Tipp: Burgbesichtigung!!!!!
Link zum GPS-Track
Start dieser kleinen Wanderung ist der Parkplatz am Ende der Sackgasse östlich von Merkersdorf. Von hier geht ihr über die steinerne Brücke und folgt dem Forstweg bis ihr die Burg seht.
Nun müsst ihr euch entscheiden: gleich jetzt Burgbesichtigung oder nach der Runde das kleine Stück noch einmal herauf gehen. Und wird diese Entscheidung abgenommen: wir sind zu früh dran, die Burg ist noch zu! Der Rundwanderweg führt rechts an der Burg vorbei und folgt dem Kajabach ins Tal. Vorsicht - bei unserem Besuch war es sehr matschig. Es hat aber auch die vergangenen Tage doch recht stark und auch lange geregnet. Aber wir sind froh, die Bergschuhe und nicht leichte Trekkingschuhe anzuhaben.
Der Abstieg ist landschaftlich sehr schön - Türkenbundlilien haben wir schon lange nicht mehr gesehen, hier wachsen sie entlang des Weges. Dann freuen wir uns noch über eine klitzekleine Ringelnatter - zu schnell für den Fotografen - und über schöne Schmetterlinge. Da hat es geklappt mit dem Foto, wobei Schmetterlinge ja immer so eine besondere Herausforderung sind: kaum ist man bereit fürs Foto, flattern sie los zum nächsten Plätzchen. Fotograf wieder hinterher, langsam und leise, damit sie ja nicht aufschrecken..... und so wird es ein schönes Spiel!
Unten im Tal, bevor es über eine Brücke geht, zweigen wir nach links ab. Bald geht es über eine kleine Brücke und dann auf einem Waldweg nach oben zum Parkplatz zurück.
Eine kleine Runde, aber oft möchte man sich ja noch schnell ein wenig die Beine vertreten, da ist so was ja gerade das Richtige.